Allgemeines

Was erwartet Sie bei Ihrem ersten Besuch in meiner Ordination?

Nach der Erhebung Ihrer Anamnese (Befragung der Krankengeschichte) werde ich Sie untersuchen und spezifische Tests durchführen, um eine aktuelle Diagnose zu stellen.
Oft sind dafür diagnostischen Verfahren - wie Röntgen, Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall, Nervenleitgeschwindigkeit, Laboruntersuchung, Knochendichtemessung, Gefäßuntersuchung etc. - notwendig. Ich möchte Sie mit meinem reichen Erfahrungsschatz beraten und gemeinsam mit Ihnen entscheiden, welches therapeutische Vorgehen für Sie am geeignetsten ist.


Therapeutisches Vorgehen
Im Vordergrund steht die konservative Therapie, da die meisten orthopädischen Krankheitsbilder kein operatives Vorgehen benötigen.
Sie beinhaltet

• Infiltrationen,
• Medikamente inkl. Infusionen,
• chirotherapeutische Eingriffe (Manualtherapie, Chiropraktik),
• Versorgung mit Heilbehelfen wie Stützbandagen und Schuheinlagen.

Gerne wende ich auch alternative Heilmethoden an:

• Die hochmoderne fokussierte Stoßwellentherapie (im Gegensatz zur radialen SWT) verspricht bei Sehnenansatzschmerzen eine besonders hohe Heilungsrate.
• Bei sensiblen Personen ist die Lasertherapie ein sehr gut wirksames Heilverfahren, wie etwa bei der Epikondylitis (Tennis- oder Mausellbogen).
• Knorpelaufbaukuren mit Hyaluronsäure, die ich bei Knie- und Hüftgelenksabnützungen im Anfangstadium (Gonarthrose, Coxarthrose) einsetze, zeigen eine sehr gute Wirkung.

Wann sollten Sie sich für eine operative Therapie entscheiden?

• wenn alle konservativen Maßnahmen versagt haben und ausgeschöpft sind
• bei Schmerzen, die Ihre Lebensqualität beträchtlich einschränken, sodass eine massive Mobilitätseinbuße bevorsteht
• wenn im Vorhinein eine konservative Therapie zwecklos erscheint, wie bei einer ausgeprägten Hallux valgus-Fehlstellung der Großzehe mit Hammerzehen und Druckstellen oder bei fortgeschrittenen Arthrosen (Gelenksabnützungen) des Knie- und Hüftgelenkes
• um Spätschäden zu vermeiden, wie bei Meniskusrissen im Kniegelenk, bei Einklemmungssyndromen (Impingementsyndrom) an Schulter und Hüfte oder bei Nervenengpasssyndromen (Carpaltunnelsyndrom)

Voraussetzung ist, dass es für Ihre Diagnose eine gut wirksame Operationsmethode gibt, die bei einem Großteil der Patienten sehr gute Ergebnisse und eine hohe Zufriedenheit erzielt. Ich werde Sie darüber gerne aufklären.